Success Story: Erkennung anspruchsvoller Anomalien in industriellen Netzwerken

Leadec ist der führende Servicespezialist für Fabriken entlang ihres gesamten Lebenszyklus. Der weltweit tätige Konzern mit Hauptsitz in Stuttgart plant, installiert und wartet technische Anlagen jeglicher Art und sorgt dadurch für einwandfrei funktionierende Produktionsstraßen rund um den Globus.

Über besondere Kompetenzen verfügt Leadec bei der Suche nach Fehlern und Anomalien in Echtzeit-Ethernet-Netzwerken. Der Dienstleister unterstützt Systemintegratoren und Betreiber von Produktionsanlagen systematisch bei der Störungserkennung. So bewahrt Leadec viele Unternehmen vor unnötigen Mehrkosten im Millionenbereich. Doch die Fehlersuche ist in der Regel eine hochkomplexe Angelegenheit.

Zuverlässigkeit als elementares Attribut

Moderne Produktionsanlagen bestehen aus einer Vielzahl vernetzter Maschinen und Komponenten, die in Echtzeit miteinander kommunizieren und kollaborieren. Dabei gleicht kaum eine Anlage der anderen. Schon kleinste Abweichungen oder Störungen in den automatisierten Prozessabläufen können erhebliche Auswirkungen haben. Bei der Fehlersuche vertraut der Analysespezialist daher auf die netANALYZER-Technologie von Hilscher.

Die Zuverlässigkeit seiner Messwerkzeuge ist für Leadec das wichtigste Kriterium, um bei der Anomalie-Erkennung nicht in die Irre geleitet zu werden. Denn dies kann Tage oder Wochen kosten und somit zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Der Servicespezialist untersuchte aus diesem Grund über 20 der gängigsten Analysetools auf dem Markt auf ihre rückwirkungsfreie Funktionsweise. Das Ergebnis: Der netANALYZER von Hilscher ist eines von lediglich vier Geräten, die keine Telegrammverluste, Kurzschlüsse oder ähnliche Probleme aufweisen.

Der netANALYZER und seine zugehörige Software netANALYZER Scope unterstützen Leadec auf vielfältige Art und Weise. Beispielsweise erhöhen die unterschiedlichen Protokolllandschaften zwischen verschiedenen Systemen häufig den Aufwand bei der Fehlersuche. Die Multiprotokollfähigkeit des Hilscher-Analysewerkzeugs vermeidet den umständlichen Einsatz mehrerer Tools und spart somit Ressourcen. Dank des umfangreichen Funktionsumfangs greift Leadec auch in den schwierigsten Fällen auf den netANALYZER zurück. Denn er liefert zuverlässig alle wichtigen Kenndaten wie Teilnehmerlisten, Alarme, Prozesswerte, Netzwerkauslastung oder Telegramm-Jitter. So unterstützt die Hilscher-Technologie bei jedem Anwendungsfall: ob Netzwerkoptimierung im Entwicklungsprozess, die Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen, automatisierte Qualitätssicherung oder Troubleshooting-Dienstleistungen.

Ein weiterer Vorteil des netANALYZER im Vergleich zur Konkurrenz ist sein autonomer Betrieb auch ohne PC. Die grafische Auswertung der Telegrammaufzeichnungen führen die Leadec-Analyseexperten im Anschluss einfach remote durch den Import in die netANALYZER Scope-Software aus. Im passiven Dauerbetrieb ermöglicht die mächtige Trigger-Funktion zudem die Aufnahme von Telegrammschnappschüssen zu frei definierten Ereignissen.

Störungserkennung lohnt sich

netANALYZER ist ein universelles und verlässliches Werkzeug, das für jeden Anwendungsfall geeignet ist. Deshalb setzt Leadec auch künftig auf die bewährte Hilscher-Technologie. Der Servicespezialist steht damit auch für einen grundsätzlichen Kulturwandel in der industriellen Netzwerkanalyse. Statt nach dem AEG-Prinzip (Ausschalten – Einschalten – Geht) zu arbeiten, sollten Unternehmen ihren Kunden mehr Pragmatismus und tatsächliche Fehlersuche bieten. Denn deren finanzieller Aufwand liegt deutlich unter der Schadenshöhe, die unerkannte Störungen in industriellen Netzwerken verursachen.