Serie
Wind-River VxWorks ist ein Echtzeitbetriebssystem (RTOS) und die grundlegende Laufzeitkomponente von Tornado II (VxWorks 5.x) bzw. der Wind-River-Workbench- Entwicklungsumgebung (VxWorks 6.x). Der CIFX-Treiber für VxWorks bietet Zugriff auf Hilscher-netX-basierten Baugruppen (CIFX/COMX) mit den gleichen Funktionalitäten, wie sie vom CIFX Treiber für Windows angeboten werden. Er besteht aus einer Library, die das CIFX-Toolkit beinhaltet.
Produktdetails | NXDRV-VxWorks |
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Zugehörige Produkte | CIFX und COMX |
Kommunikations-Controller | netX 500, netX 100, netX 50, netX 10, netX 51, netX 52 |
Betriebssysteme | VxWorks V5.5 / V6.2 / V6.7 / V6.9 / V7.0 |
Treibertyp | Image Component oder Funktionsschnittstelle |
Anwenderschnittstelle | API-DLL
Öffnen und Schließen des Treibers Initialisierung der PC-Karten Zugriff auf Prozessdatenabbild Schreiben/Lesen von Kommandos Schreiben von Parametern Lesen von Statusinformationen Watchdog-Funktion |
Betriebsarten | Polling / Interrupt / DMA |
Hardwareunterstützung | DPM, ISA, PCI / PCIe |
Anzahl Karten pro System | Beliebig |
Weitere Merkmale | Unterstützung von Entwicklungsboards
Kein gleichzeitiger Zugriff von mehreren Applikationen auf eine Karte |
Produktname | Artikelnummer | Kurzbeschreibung |
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NXDRV-VXWORKS | 6211.040 | CIFX/netX Device Driver für VxWorks |
Die meisten Betriebssysteme setzen einen Gerätetreiber zum Einbinden von Hardwarebaugruppen voraus.
Auch Hilscher CIFX/COMX-Baugruppen erfordern entsprechende Gerätetreiber. Hilscher bietet eine Reihe von Gerätetreibern für verschiedenste Betriebssysteme an. Alle Hilscher-Treiber besitzen eine einheitliche Anwenderschnittstelle (CIFX-API) und basieren auf einem C-Toolkit, das auch für die Entwicklung von eigenen Gerätetreibern verwendet werden kann. Die Treiber übernehmen die komplette Verwaltung der Kommunikationsbaugruppen, zu der auch das Laden von Firmware- und Konfigurationsdateien gehört. Die Anwenderschnittstelle beinhaltet alle erforderlichen Funktionen, die zum Initialisieren, Parametrieren, Austauschen von Daten und Auslesen von Statusinformationen erforderlich sind. Je nach Betriebssystem ist die Anwenderschnittstelle in einer DLL oder Library untergebracht, und soweit möglich werden von den Treibern vorhandene Busanschaltungen (ISA-/PCI-/PCIe- und Dual-Port-Memory-Ankopplungen) unterstützt. Das C-Toolkit und damit die Code-Basis der Treiber ist so ausgelegt, dass die Anzahl der gleichzeitig verwendbaren Kommunikationsbaugruppen nicht begrenzt ist. Hierbei sind aber die betriebssystemspezifischen Eigenschaften zu berücksichtigen.