Produkte, die auf den netX Kommunikationscontrollern basieren, wie z.B. die cifX-PC-Karten und Embedded-Module von Hilscher, benötigen Gerätetreiber, um auf verschiedenen Betriebssystemen voll funktionsfähig zu sein. Als One-Stop-Shop für industrielle Kommunikation bietet Hilscher solche Treiber für alle gängigen industriellen Betriebssysteme an, wie z.B.:
- Windows
- Linux
- VxWorks
- INtime
- IntervalZero
- QNX
- WinAC
Alle Hilscher-Treiber besitzen eine einheitliche Anwenderschnittstelle (CIFX-API) und basieren auf einem C-Toolkit, das auch für die Entwicklung von eigenen Gerätetreibern verwendet werden kann.
Die Treiber übernehmen die komplette Verwaltung der Kommunikationsbaugruppen, zu der auch das Laden von Firmware- und Konfigurationsdateien gehört. Die Anwenderschnittstelle beinhaltet alle erforderlichen Funktionen, die zum Initialisieren, Parametrieren, Austauschen von Daten und Auslesen von
Statusinformationen erforderlich sind.
Je nach Betriebssystem ist die Anwenderschnittstelle in einer DLL oder Library untergebracht, und soweit möglich werden von den Treibern vorhandene Busanschaltungen (PCI-/PCIe- und Dual-Port-Memory-Ankopplungen) unterstützt.
- Einheitliche Applikationsschnittstelle
- Einheitliche Code-Basis (C-Toolkit)
- Unabhängig vom Feldbussystem
- Anzahl unterstützender Geräte nur durch Betriebssystem beschränkt
Dadurch reduzieren sich der Entwicklungsaufwand sowie die Time-to-Market und damit die Risiken für Anwender von netX-Kommunikationscontrollern und darauf basierenden Produkten, wie cifX-PC-Karten und Embedded-Modulen.