Nürnberg, 13. Nov. 2024 – Nicht digitalisierte Anlagen haben im Zuge der immer rascher voranschreitenden Konvergenz von Informations- (IT) und operativer Technologie (OT) einen erheblichen Nachteil hinsichtlich Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit gegenüber digitalisierten Anlagen. Das hat die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH im Rahmen der Automatisierungsfachmesse Smart Production Solutions (SPS) 2024 am Mittwoch prognostiziert.
Besonders deutlich werde das daran, dass in 10 Jahren der überwiegende Teil der Steuerungsaufgaben in Produktionsanlagen durch softwarebasierte Systeme mit Industrie-PCs (IPCs), Virtual Machines (VMs) oder Edge- und Cloud-Computing-Lösungen ausgeführt werden wird, so der Experte für industrielle Kommunikation aus Hattersheim in der Nähe von Frankfurt. Argumente, welche heute für klassische Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sprächen, würden zunehmend und in immer besserer Form von generellen IT-Systemen abgebildet. Dazu zählen:
- Robustheit
- Echtzeitfähigkeit
- Flexibilität
- Verfügbarkeit
- Geringer Wartungsaufwand
- Langlebigkeit
- Stabilität
- Kosteneffizienz